Das Tal der Toten Mädchen ist ein Gebiet in Mexiko, das auch als Ciudad Juárez bekannt ist. Es hat seinen Namen aufgrund der hohen Anzahl von Frauenmorden, die in der Region stattgefunden haben.
Die Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juárez begann in den 1990er Jahren und erreichte in den frühen 2000er Jahren ihren Höhepunkt. Tausende von Frauen wurden in dieser Zeit ermordet oder als vermisst gemeldet. Viele der Opfer waren junge Frauen, die in der Stadt in den Fabriken arbeiteten.
Die Morde wurden oft von Serienkillern begangen, die noch immer nicht gefasst wurden. Es gibt verschiedene Theorien darüber, wer für die Morde verantwortlich sein könnte, darunter Drogenkartelle, organisierte Kriminalität, Menschenhändler oder sogar mexikanische Regierungsbeamte.
Die Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juárez hat internationale Aufmerksamkeit erregt und zu Protesten und Untersuchungen geführt. Die Regierung von Mexiko hat versucht, die Situation zu bekämpfen, indem sie spezielle Einheiten zur Untersuchung der Morde eingerichtet hat und Maßnahmen ergriffen hat, um die Sicherheit der Frauen in der Stadt zu verbessern.
Trotz dieser Maßnahmen ist die Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juárez bis heute ein Problem. Die hohe Straflosigkeit für die Täter und die Unfähigkeit der Regierung, das Problem effektiv anzugehen, haben zu anhaltender Unsicherheit und Furcht in der Stadt geführt.
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